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Grimsvötn, Island

3. September 2003, aktualisiert am 4. November 2004, bearbeitet von Tinu
(Übersetzungen: English)

Grimsvötn Eruption, November 2004

 Bilder und Infos vom Nordisk vulkanologisk center (english)
 Satellitenbilder der Remote Sensing Research Group der Uni Bern.
 Bilder
aufgenommen vom MODIS Instrument auf dem Terra Satelliten der NASA (hires)

Bilder vom Juli 1999

Der See Grimsvötn liegt in der Mitte des Gletschers Vatnajökull. Durch vulkanische Aktivität unter dem Gletscher wird Eis geschmolzen, das Schmelzwasser sammelt sich im Grimsvötn an. Der See ist normalerweise nicht direkt zu sehen; er liegt unter einer meterdicken Eisschicht verborgen.

Die Karte links zeigt einen Ausschnitt von ca 10 x 8 km vom zentralen Teil des Vatnajökull. Die Ziffern mit den roten Winkeln bezeichnen die Blickwinkel der Aufnahmen weiter unten im Text. Mit einem Kreuz ist die Ausbruchsstelle vom 1998 markiert (64°24.06’ N, 17°20.19’ W).

Quellen:
Björnsson, H., Pálsson, F. and Guðmundsson, M.T. 1992
Vatnajökull, northwestern part, 1:100.000
Glacier surface.
Science Institute, University of Iceland

The Nordic Volcanological Institute

Grimsfjall

Bild 1: Überblick über die Klippe Grimsfjall; links davon liegt der Grimsvötn. Die Aufnahmen stammen von einem Überflug im Juli 1999. Die schwarze Asche auf dem Eis stammt vom letzten Ausbruch im Dezember 1998. Für Details zu diesem Ausbruch siehe NORDVULK.

Grimsfjall

Bild 2: Detail der Klippe aufgenommen im Sommer 1999. Nebelschwaden zeugen vom Kaltluftsee über Grimsvötn. Die Schichtung im Eis deutet auf eine bewegte vulkanische Vergangenheit dieses Ortes hin.

Caldera im Gletscher

Bild 3: Auch in "ruhigen" Zeiten wird der Gletscher von unten her geschmolzen, wie dieser Einsturztrichter zeigt. Der Trichter hat einen Durchmesser von ca. 80m.

Grænalòn

Grænalòn vor Sonnenuntergang

 

 

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aktualisiert am 4. November 2004